Dokumentation Top Secret Banken Rettung Staat Geheimnis. Betrogene Kleinanleger in Spanien : „Preferentes“ vom netten Bankberater. Betrogene Kleinanleger in Spanien Spaniens Banken zockten Kunden mit komplexen Produkten ab.
Wenn den Geldhäusern mit dem Eurorettungsschirm geholfen wird, verlieren viele Kleinanleger ihr Geld trotzdem. Ist bankrott und braucht 23 Milliarden Euro zur Sanierung: das spanische Kreditinstitut Bankia. Bild: dpa MADRID taz | Ángeles Molina kann es nicht glauben. Eigentlich wollte Molina nur einigermaßen ordentliche Zinsen. Der Banker sprach von 6 Prozent Zinsen, das Geld könne sie selbstverständlich jederzeit abheben, es sei so etwas wie festangelegtes Sparguthaben, nur besser und ohne jegliches Risiko.
Erst waren es nur noch 12.000 Euro, jetzt gar nur noch 7.000. Die Rentabilität ist nicht sicher Die Anlage läuft nicht aus. Seit das spanische Finanzsystem in eine Schieflage geriet, ist der Markt für Preferentes zusammengebrochen. Auch der 75-jährige pensionierte Pharmavertreter Antonio Gutiérrez hat Bankia-Preferentes gekauft. Mit »Preferentes« übers Ohr gehauen. In Spanien sollen Kleinanleger hohe Verluste für riskante Wertpapiere erleiden, die ihnen vor allem von Sparkassen angedreht worden waren.
Mataró ist eine Stadt 30 Kilometer nördlich von Barcelona mit rund 123 000 Einwohnern. In Geldfragen vertrauten die meisten ein Leben lang ihrer lokalen Sparkasse Caixa Leitana. Diese drängte ihren Kunden sogenannte »Preferentes« als sicheren Sparbuchersatz auf; 4500 Bewohner aus Mataró, zumeist Rentner, griffen zu, weil ihnen eine feste Verzinsung und die »schnelle Verfügbarkeit« versprochen wurden. Was sie offenbar nicht wussten: Es handelte sich um sogenannte Hybridanleihen (eine Mischung aus Anleihen und Aktien), mit denen man sich am Grundkapital der Bank beteiligte. Derart risikoreiche Wertpapiere unterliegen nicht der Einlagensicherung und dürfen nach Auflage der Börsenaufsicht nur erfahrenen Anlegern nach eingehender Beratung verkauft werden. Den Besitzern der »Vorzugsanleihen« drohen aber noch höhere Verluste. Lexikon.
Bankenrettung - In Spanien haben die Kleinanleger mitgezahlt. Spanien hat Ende vergangener Woche, im Windschatten der Zypern-Krise international fast unbemerkt, gut 200.000 Kunden wackelnder Banken per Dekret teilenteignet.
Diese verlieren wesentlich mehr als die Einleger bei zypriotischen Banken: von dreißig bis mehr als 60 Prozent. Bei der Katastrophenbank Bankia sind de facto 100 Prozent weg, berichtet die Presse. Verloren haben die Spanier das Geld nicht mit Spareinlagen, sondern mit einem komplizierten Finanzprodukt namens "Participationes preferentes", kurz "Preferentes" genannt, das ihnen als todsicherer Sparbuchersatz verkauft worden ist.
Zugegriffen haben überwiegend Kleinsparer. Die meisten hatten keine Ahnung, dass sie damit nicht ein Sparprodukt gekauft, sondern sich mit einem Mittelding aus nachrangiger Anleihe und Vorzugsaktie am Grundkapital ihrer Bank beteiligt haben. Investitionen praktisch wertlos Und die sind praktisch wertlos: Das im Sommer 2011 zu 3,75 Euro emittierte Papier ist nur noch knapp mehr als einen Cent wert. Spaniens Großbank Bankia / Caja Madrid: Rücktritte nach Affäre um schwarze Kreditkarten - Luis de Guindos: „Dreht Magen um“ © dpa Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos Der Missbrauch „schwarzer“ Kreditkarten in der Pleitebank Caja Madrid/Bankia, hat in Spanien eine Welle der Empörung ausgelöst.
Wirtschaftsminister Luis de Guindos sagte zu der Enthüllung, wonach 86 Mitglieder der Führungsspitze und des Verwaltungsrates in zehn Jahren bis zum Untergang und der Verstaatlichung des Kreditinstituts 2012 mehr als 15 Millionen Euro unversteuert für private Dinge ausgaben: „Das ist absolut verboten. Der erste, dem sich hier der Magen umdreht, ist der Wirtschaftsminister. Autor: Leo Wieland, Jahrgang 1950, politischer Korrespondent für die Iberische Halbinsel, Marokko und Tunesien mit Sitz in Madrid. Am Wochenende kam es zu einer weiteren Kettenreaktion von Rücktritten. Wie inzwischen bekannt wurde, erreichte die Selbstbedienung der Banker und Politiker ihren Höhepunkt in den letzten fünf Monaten vor der „Rettung“ von Bankia mit 24 Milliarden Euro öffentlichen Gelds. Das Geldsystem genial erklärt von einer 12 Jährigen (27.08.2012) Einkauf im Supermarkt: PIN-Nummern von Bankkarte und Kreditkarte sind nicht sicher. Supermärkte speichern offenkundig die PIN-Nummer, wenn ein Kunde einen Einkauf per Bank- oder Kreditkarte getätigt hat.
Die im Falle eines Daten-Diebstahls verhängnisvolle Praxis ist bei einem Hacking-Skandal in den USA aufgeflogen. Kunden sollten sich den Einkauf mit Plastikgeld im Supermarkt zweimal überlegen – und wieder auf Bargeld umsteigen. Wie immer bei handfesten Skandalen kommt die ganze Wahrheit nur scheibchenweise ans Licht. So geschehen bei einer massiven Hacker-Attacke auf die US-Supermarktkette Target. 40 Millionen Karten waren gehackt worden.
Nun räumt der Konzern ein, dass das eigentlich Undenkbare geschehen ist: In einem Statement teilte Target mit, dass die Hacker auch die PIN-Nummern der Kunden gestohlen haben. Zunächst hatte Target nur zugegeben, dass der CVC-Code der Kunden gestohlen wurde. Target sagt nun in einer Mitteilung an die Kunden, dass die „Untersuchung ergeben hat, streng verschlüsselte PIN-Daten von unserem System im Zuge des Einbruchs entfernt wurden“. Einkauf im Supermarkt: PIN-Nummern von Bankkarte und Kreditkarte sind nicht sicher. Die Finanzkrise - Von der US-Immobilienkrise zur Finanzkrise. Goldschmied Fabian - Warum überall Geld fehlt (ganze Länge) Sicherheitsrisiko bei EC-Karten. EC Karte vs. Magnetfeld - Welt der Wunder. POS Skimming: Betrug mit EC-Karten beim Shoppen. EC Karte vs. Magnetfeld - Welt der Wunder.
Die Simpleshow erklärt die Finanzkrise.