Enzymkinetik. Theorie für Enzyme mit einer Substratbindungsstelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der erste, der den Zusammenhang zwischen Substrat-Konzentration und Umsatzgeschwindigkeit eines Enzymes beschrieb, war der französische Physikochemiker Victor Henri 1902.
Allerdings war die Bedeutung der Wasserstoffionenkonzentration für enzymatische Reaktionen damals noch nicht bekannt, erst nachdem Sørensen 1909 den pH-Wert definiert und die Pufferung eingeführt hatte, konnten der Deutsche Leonor Michaelis und seine kanadische Post-Doktorandin Maud Menten 1913 die Ergebnisse Henris experimentell bestätigen. Die Henri-Michaelis-Menten-Gleichung wurde 1925 von G.
Spieltheorie. Glücksforschung. PLOS ONE accelerating the publication of peer-reviewed science. Instant Egghead - What Is the Prisoner's Dilemma Scientific American Video. Prisoner's dilemma. The prisoners' dilemma is a canonical example of a game analyzed in game theory that shows why two individuals might not cooperate, even if it appears that it is in their best interests to do so.
It was originally framed by Merrill Flood and Melvin Dresher working at RAND in 1950. Albert W. Tucker formalized the game with prison sentence rewards and gave it the name "prisoner's dilemma" (Poundstone, 1992), presenting it as follows: Two members of a criminal gang are arrested and imprisoned. Each prisoner is in solitary confinement with no means of speaking to or exchanging messages with the other. It's implied that the prisoners will have no opportunity to reward or punish their partner other than the prison sentences they get, and that their decision won't affect their reputation in future. The prisoner's dilemma game can be used as a model for many real world situations involving cooperative behaviour. Evolutionsbiologie. Die Evolutionsbiologie umfasst denjenigen Teilbereich der Biowissenschaften, der das Evolutionsgeschehen im Laufe der Erdgeschichte bis heute sowie die Evolutionsfaktoren untersucht.
Zentrale Problemstellungen moderner Evolutionsbiologie sind die Rekonstruktion der stammesgeschichtlichen Abläufe der Organismen, das Zusammenspiel der Evolutionsfaktoren untereinander und mit der Umwelt sowie die Evolution der Genomsysteme, die in enger Wechselbeziehung zu den jeweiligen Trägerorganismen stehen. Die Evolutionsbiologie ist eng mit anderen Disziplinen verknüpft, z. Theoretische Biologie. Phasenraumtrajektorien eines Räuber-Beute-Systems.
Einer der ersten mathematischen Gegenstände der Theoretischen Biologie. Die Theoretische Biologie entwickelt formale Modelle zur Beschreibung biologischer Phänomene. Evolutionäre Psychologie. Die evolutionäre Psychologie (auch Evolutionspsychologie) ist ein Forschungszweig der Psychologie.
Er versucht, das Erleben und Verhalten des Menschen mit Erkenntnissen über die Evolution zu erklären. Im Gegensatz zu Disziplinen wie etwa Sozialpsychologie, Lernpsychologie und Kognitionspsychologie hat die evolutionäre Psychologie den Anspruch, auf jedes Teilgebiet der Psychologie anwendbar zu sein.[1] In der evolutionären Psychologie spielen klassische psychologische Daten weiterhin eine große Rolle, jedoch werden diese durch Erkenntnisse über die Stammesgeschichte des Menschen, Jäger-und-Sammler-Studien oder ökonomische Modelle ergänzt.
Bioenergetik (Biologie) Zentraler Gegenstand der zellulären Bioenergetik sind die zellulären Mechanismen der Energieumsetzung, die zur Erfüllung bestimmter Funktionen der Zelle ausnahmslos notwendig sind.
Grundlage der Bioenergetik im Allgemeinen sind die Gesetze der Chemie und der Physik, insbesondere der Thermodynamik. Die Thermodynamik ist jedoch der übergeordnete Begriff, der sich auch auf Energieumwandlungen in unbelebter Materie bezieht. Da unter Energie generell die Fähigkeit zur Verrichtung von Arbeit verstanden wird, erscheint sie sowohl als potenzielle, kinetische, Wärme- als auch elektrische (elektromagnetische) Energie.
Die verrichtbare Arbeit erscheint demzufolge als mechanische, osmotische oder elektromagnetische Arbeit. Paläoanthropologie. Fossile Schweinezähne – hier aus Java – sind ein wichtiges Leitfossil der Biostratigraphie.
Sammlung Koenigswald im Senckenberg Forschungsinstitut. Systemtheorie. Die Systemtheorie ist sowohl eine allgemeine und eigenständige Disziplin als auch ein weitverzweigter und heterogener Rahmen für einen interdisziplinären Diskurs, der den Begriff System als Grundkonzept führt.
Es gibt folglich sowohl eine allgemeine „Systemtheorie“ als auch eine Vielzahl unterschiedlicher, zum Teil widersprüchlicher und konkurrierender Systemdefinitionen und -begriffe. Philosophie. Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie.
Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil des philosophischen Lebens. In der Philosophie (griechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen. Von anderen Wissenschaften unterscheidet sie sich dadurch, dass sie sich oft nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.
In diesem Artikel wird die westliche (auch: abendländische) Philosophie, die im 6. Jahrhundert v. New Study Shows Dogs Possess Significantly More Neurons Than Cats. Carnivores and their brains.
(Jeremy Teaford / Vanderbilt) The first study to actually count the number of cortical neurons in the brains of a number of carnivores, including cats and dogs, has found that dogs possess significantly more neurons than cats, raccoons have as many neurons as a primate packed into a brain the size of a cat’s, and bears have the same number of neurons as a cat packed into a much larger brain. There’s a new twist to the perennial argument about which is smarter, cats or dogs. It has to do with their brains, specifically the number of neurons in their cerebral cortex: the “little gray cells” associated with thinking, planning and complex behavior —all considered hallmarks of intelligence. As far as dogs and cats go, the study found that dogs have about 530 million cortical neurons while cats have about 250 million. However, that proved not to be the case.
In fact, for the largest carnivorans the neuron-to-brain-size ratio is actually lower. Publication: Débora J. Soziobiologie. Die Soziobiologie ist ein evolutionsbiologisch orientierter Zweig der Verhaltensbiologie, der in den 1940er-Jahren in den USA begründet wurde.
Sie erforscht die biologischen Grundlagen der Formen des Sozialverhaltens bei allen Arten von sozialen Organismen einschließlich des Menschen. Die Bezeichnung Soziobiologie wurde 1975 durch Edward O. Biosoziologie. Die Biosoziologie ist derjenige Teilbereich der allgemeinen Soziologie, der sich mit der sozialen Formung – der „Institutionalisierung“ – der sozial-reflexiv formbaren Mitbringsel des Menschen aus dem Tier-Mensch-Übergangsfeld empirisch und theoretisch befasst.
Gelegentlich wurde der Begriff auch in einem nichtsoziologischen Sinne verwandt.[1] Biosoziologie und Soziobiologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Unterscheidung zwischen Biosoziologie und Soziobiologie ist umstritten, und die Debatte ist mitunter durch wechselseitige Ideologie-Vorwürfe belastet. Der anfänglich von Edward O. Wilson geprägte Begriff der Soziobiologie vermutete bei sozialem Verhalten auch beim Menschen einen starken biologischen Einfluss.
Die Sozialwissenschaften besitzen jedoch im Vergleich zur Biologie ein unterschiedliches Begriffssystem. Instinkt-Bauprinzipien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Sexualität. Im weiteren Sinn bezeichnet Sexualität die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht. Zwischenmenschliche Sexualität wird in allen Kulturen auch als ein möglicher Ausdruck der Liebe zwischen zwei Personen verstanden. Evolution der Sexualität Die Herausbildung der Sexualität ist einer der Hauptfaktoren und gleichzeitig ein Ergebnis der biologischen Evolution. Die Entstehung von genetisch unterschiedlichen Geschlechtern und Paarungstypen gilt als Ausgangspunkt für die Entwicklung höherer Lebewesen aus ursprünglich geschlechtslosen Einzellern, die sich nur asexuell (vegetativ) fortpflanzen. Auf der Ebene der Einzeller, besonders bei den Ciliaten, gibt es auch Arten mit mehr als zwei unterschiedlichen Paarungstypen und abgestufter Fähigkeit zur Bildung von Zygoten.
Genetische Grundlagen Die Sexualität hat sich vermutlich erst vor ca. 600 Millionen Jahren im Neoproterozoikum etabliert. Biologie. Biologie (von griechisch βίος bíos ‚Leben‘ und -logie ‚Lehre‘, abgeleitet aus λόγος lógos) ist die Wissenschaft von den Lebewesen und befasst sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrem Aufbau, Organisation und Entwicklung sowie ihren vielfältigen Strukturen und Prozessen.
Sie ist ein Teilgebiet der Naturwissenschaften. Die Ausbildung von Biologen erfolgt an Universitäten im Rahmen eines Biologiestudiums. In neuerer Zeit haben sich infolge der fließenden Übergänge in andere Wissenschaftsbereiche (z. B. Medizin und Psychologie) sowie wegen des interdisziplinären Charakters der Forschung weiter gefasste Bezeichnungen etabliert, insbesondere Biowissenschaften, Life Sciences und Lebenswissenschaften. Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Überlegungen zum Leben gab es bereits um 600 v. Ethnologie. Das Ethnologische Museum Berlin zeigt Dauerausstellungen zu Afrika, Amerika, Ozeanien und Asien (2010) Die Ethnologie (altgriechisch éthnos „fremdes Volk“, und -logie „Lehre“) oder Völkerkunde erforscht und vergleicht die Kulturen der weltweit rund 1300 ethnischen Gruppen und indigenen Völker,[1] vor allem ihre Wirtschaftsweisen, soziale und politische Organisation, Religionen, Rechtsvorstellungen, medizinischen Kenntnisse und gesundheitsbezogenen Praktiken, und ihre Musiken.
Anthropologie. Anthropologie (altgriechisch ἄνθρωπος (ánthrōpos) „Mensch“, und -logie: Menschenkunde) ist die Wissenschaft vom Menschen. Sie wird im deutschen Sprachraum und in vielen europäischen Ländern vor allem als Naturwissenschaft verstanden. Entscheidungstheorie. Psychologie. Psychologie ist als Wissenschaft bereichsübergreifend. Sie lässt sich weder den Naturwissenschaften noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften allein zuordnen. Eine Anthropologie im weitesten Sinn bildet ihre Grundlage.
Eine aus dem angelsächsischen Raum stammende Einteilung untergliedert Psychologie im Sinne der Behavioural sciences in Verhaltenswissenschaft, Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft. Neben der akademischen Psychologie existiert eine Alltagspsychologie. Wirtschaftswissenschaft. Soziologie. Soziologie (lat. socius ‚Gefährte‘ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht.