Wohin? Dossier: Migration und Integration in Deutschland. Migration und Multikulturalismus. Deutsche Migrationsgeschichte seit 1871. Prof.
Dr. Jochen Oltmer Seit den 1880er-Jahren wuchs in Deutschland der Bedarf an Arbeitskräften immens an. Über 1,2 Millionen "ausländische Wanderarbeiter" waren kurz vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland beschäftigt. Damals begannen Unternehmen und Behörden zunehmend, ausländische Zwangsarbeiter zu beschäftigen. Die Geschichte Deutschlands ist nicht erst seit Bestehen der Bundesrepublik durch Zu- und Abwanderungen als Massenbewegungen geprägt.
Bis Ende des Ersten Weltkriegs Seit den 1880er-Jahren wuchs in Deutschland der Bedarf an Arbeitskräften immens an. Zwischenkriegszeit In der Weimarer Republik sank die Zahl der ausländischen Arbeitsmigranten deutlich. Nationalsozialismus Die größten Migrationsbewegungen des 20. Nach dem Zweiten Weltkrieg euro|topics-Presseschau: Migration Die Piroge Zahlen und Fakten 3D Migration Weltweit waren im Jahr 2010 mehr als 210 Millionen Menschen Migranten – sie lebten also in einem anderen Land als sie geboren wurden. Lebenswelt "With Wings and Roots” Gastarbeiter und Migration. Notwendigkeit der Integration In den 1950er Jahren dachte noch niemand daran, dass die angeworbenen Arbeitskräfte dauerhaft bleiben würden – weder die Deutschen noch die Ausländer selbst.
Und auch noch heute wehren sich konservative Politiker gegen die Tatsache, dass die Bundesrepublik ein Staat mit Bürgern unterschiedlicher Herkunft ist. Tatsächlich ist lange nicht erkannt worden, dass eine wirksame Integrationspolitik Not tut, und dass es um die Stabilität der von vielen Kulturen beeinflussten deutschen Gesellschaft willen erforderlich ist, Chancengleichheit herzustellen. Migration - die Gründe. Deutschland ist (k)ein Einwanderungsland. Flucht und Migration. Die „neuen Deutschen“ Deutsch sein – was bedeutet das?
In Deutschland gibt es viele, vor allem junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, die diese Frage zum Thema machen. Sie haben sich in unterschiedlichen Gruppen und Organisationen zusammengetan und setzen mit ihrem Engagement ein klares Zeichen für Vielfalt als Bereicherung. Vier Beispiele. Neue deutsche MedienmacherMitglieder des Netzwerks sind Journalisten und andere Medienschaffende. Sie treten für eine ausgewogene Berichterstattung ein, die das Einwanderungsland Deutschland angemessen darstellt – unter anderem, indem Migranten in den Medien sichtbarer werden.
Deutsch Plus – Initiative für eine plurale RepublikZiel des Vereins: Pluralität soll noch stärker als Chance denn als Problem wahrgenommen wird. Junge Islam-KonferenzDie Junge Islam-Konferenz ist ein Dialogforum für Menschen im Alter von 17 bis 25 Jahren. Magazin renkGastautoren heißen hier „Gastarbeiter“ – beim Magazin renk nimmt man stereotype Zuschreibungen mit Humor. LaGeSo immer noch überfordert. Berufliche Perspektiven für Flüchtlinge.
Philosophie und Migration. Herr Professor Nida-Rümelin, die Flüchtlingskrise bringt eine gewisse Orientierungskrise mit sich.
Kann die Philosophie der Politik helfen? Die Philosophie kann nicht die Rolle des Priesterstandes früherer Zeiten übernehmen. Sie hat als Disziplin meines Erachtens nicht die Ressourcen, um im Einzelnen zu bestimmen, was richtig oder falsch ist, das gilt auch für die Flüchtlingspolitik. Aber die Philosophie ist die Disziplin des klaren Denkens, der kohärenten Begrifflichkeit, der logischen Schlüsse. Insofern kann sie helfen. Offenbar stehen sich zwei Positionen unversöhnlich gegenüber: Vertreter der ersten gehen von einem globalen Recht auf Bewegungsfreiheit aus, Vertreter der Gegenseite von einem legitimen Recht von Nationalstaaten, Regeln aufzustellen und damit den Zugang von Dritten nach eigenem Ermessen zu beschränken.
„Ich sehe mich als einen Vertreter des Kosmopolitismus. zugleich aber verteidige ich die Legitimität staatlicher Grenzen Welttag der Philosophie am 17. Umfrage: Wo ist man nicht willkommen? In ein anderes Land ziehen und dort leben: Viele haben schon einmal davon geträumt.
In einer Studie wurden weltweit Auswanderer befragt. Wie willkommen fühlen sie sich? Das Ergebnis verblüfft. Wovon hängt es ab, auf welches Land unsere Wahl fallen würde? Da spielen viele Faktoren hinein - vom Arbeitsmarkt über die Sprache bis hin zu persönlichen Vorlieben. "Expat Insider" hat über 14.000 Auswanderer in in 67 Ländern über ihr Leben in einem fremden Land befragt. In der Untersuchung kam es darauf an, wie willkommen sich Einwanderer in einem Land fühlen und wie leicht sie sich einleben. 10. Unsere Nachbarn bleiben wohl lieber unter sich. 9. Hier ist offenbar nicht nur Klima kühl. 8. (Foto: getty) 7. 6. Dicht gefolgt von seinem Nachbarn ... 5. Die Skandinavier sind laut Ranking nicht unbedingt bekannt für ihre Willkommenskultur. 4. Auch diese Nachbarn im Süden heißen Fremde laut Studie nicht gern willkommen. 3. 2. 1.
Hier ist es am schwierigsten sich einzuleben.