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= DIE GESCHICHTE DER WOLGADEUTSCHEN = Erklaerungen zur Sprachkarte. = DIE GESCHICHTE DER WOLGADEUTSCHEN = Karte der Mundarten Deutschlands. Almaty. Baschkortostan/Baschkirien: Die einstigen Deutschen Kolonien. Aleksejewka, Олексіївка, Алексеевка, Aleksejewka. Upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3d/Altai,Tienschan-Orte.png/324px-Altai,Tienschan-Orte.png.
Über die Geschichte der Deutschen in Russland. Krimdeutsche. Krimdeutsche ist die Bezeichnung für eine deutschsprachige Volksgruppe auf der Halbinsel Krim in der heutigen Ukraine.
Geschichte[Bearbeiten] Ab 1783 erfolgte eine gezielte Ansiedlung von Russen, Ukrainern und Deutschen auf der Krim im ehemaligen Krim-Khanat, wo im Kolonisationsgebiet Neurussland ein Gouvernement Taurien eingerichtet wurde, um die Stellung der dort ansässigen Krimtataren zu schwächen. 1939, zwei Jahre vor der Deportation der Russlanddeutschen nach Mittelasien im August 1941, waren von damals 1,1 Millionen Einwohnern etwa 60.000 deutscher Herkunft, was fast 5,5 % der Gesamtbevölkerung entsprach. Erst im Rahmen der Perestroika konnten Krimdeutsche wieder auf die Krim zurückkehren. Siedlungen[Bearbeiten] Mutterkolonien[1][Bearbeiten] Siedlungsgebiete der Krimdeutschen um 1890 Tochterkolonien[Bearbeiten] Aktuelle Situation[Bearbeiten] Von den etwa 2,5 Millionen Bewohnern der heute zur Ukraine gehörenden Krim sind etwa 3.000 deutscher Herkunft.
Kant kirgistan. Kirgisistandeutsche. Der Begriff Kirgisistandeutsche ist ein Sammelbegriff für deutschstämmige Menschen, die im heutigen Kirgisistan lebten oder heute noch dort leben.
Anzahl[Bearbeiten] Die meisten von ihnen sind seit Mitte der 1970er Jahre und vor allem nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Unabhängigkeit Kirgisistans im Jahre 1991 nach Deutschland ausgewandert, da mit dem Zusammenbruch der Kolchosen und staatlichen Industriebetriebe ein Großteil ihrer Arbeitsplätze verlorenging. Einige zogen auch nach Russland aus. Im Jahre 1989 waren es noch etwa 110.000; heute stellt der verbliebene Rest von etwa 20.000 nur noch eine Minderheit von ungefähr 0,4 % in dem zentralasiatischen Land dar. Religion[Bearbeiten] Die Kirgisistandeutschen sind zumeist Evangeliumschristen-Baptisten und Mennoniten, zum Teil auch Lutheraner, zum kleinen Teil auch Adventisten und Katholiken. Datei:Deutsch in kaukasien-1914.jpg. Tbilisi. Wolgadeutsche Republik.
Wappen der ASSR der Wolgadeutschen Flagge der ASSR der Wolgadeutschen Position der Wolgadeutschen ASSR innerhalb der UdSSR Karte der ASSR der Wolgadeutschen ASSR der Wolgadeutschen (gelb) im Jahr 1940 Die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen (russisch Автономная Советская Социалистическая Республика Немцев Поволжья / Awtonomnaja Sowetskaja Sozialistitscheskaja Respublika Nemzew Powolschja) war ein politisches Gebilde in Sowjetrussland und der Sowjetunion, dessen Gebiet den Großteil des historischen Siedlungsgebietes der Wolgadeutschen umschloss, jedoch mit Letzterem nicht identisch war.
Ursprünge und Umstände der wolgadeutschen Autonomie[Bearbeiten] Schon zu Beginn des 20. Unter der wolgadeutschen Bevölkerung fand das in der „Deklaration der Rechte der Völker Russlands“ vom 2. (15.) Die Tätigkeit der Bolschewiki in Nationalitätenfragen zielte in erster Linie darauf, im Kampf mit ihren Gegnern die Unterstützung von Seiten der zahlreichen Völker zu bekommen. Volga_German_Republic.png (PNG-Grafik, 406 × 306 Pixel) Wolgadeutsche. Bauernehepaar aus dem Wolgagebiet im Flüchtlingslager Schneidemühl, 1920 Geschichte[Bearbeiten] → Hauptartikel: Geschichte der Russlanddeutschen Erst 1964 wurden sie offiziell vom Vorwurf der Kollaboration befreit (1964 endete die Ära Chruschtschow, die 1953 nach Stalins Tod begonnen hatte.
Die Tauwetter-Periode währte von etwa 1956 bis 1964). Die Bundesrepublik Deutschland ermöglichte den Wolgadeutschen seit den 1970er Jahren die Einreise und die Einbürgerung (siehe auch Bundesvertriebenengesetz). Berühmte Wolgadeutsche[Bearbeiten] Berühmte Wolgadeutsche sind: Sergio Denis, argentinischer SängerGeorg Dinges (1891–1932), Gelehrter, Linguist und EthnographAndreas Dulson, Gelehrter, Linguist, Ethnograph und ArchäologeHelene Fischer (* 1984), SängerinSchanna Friske (* 1974), russische Sängerin (wolgadeutscher und russisch-kosakischer Herkunft)Andre Geim (* 1958), PhysikerAnna German (1936–1982), SängerinStanislav Güntner (* 1977), Regisseur des Kinofilms NemezJakob Hamm, ehem.
Wolhyniendeutsche. Wolhyniendeutsche (Wolyniendeutsche/Woliniendeitsche) waren die deutschen Auswanderer und ihre Nachkommen, die sich vorrangig im 19.
Jahrhundert in Wolhynien (Westukraine) ansiedelten und dort bis zum Zweiten Weltkrieg ansässig waren. 19. Jahrhundert[Bearbeiten] Die Russlanddeutschen wanderten in mehreren Wellen in das Zarenreich ein. Im Verlauf des 19. Doch bereits ab ca. 1815 hatten westpreußische und ursprünglich aus der Schweiz stammende pfälzische Mennoniten begonnen, sich in dem Gebiet anzusiedeln. Erster und Zweiter Weltkrieg[Bearbeiten] Im Ersten Weltkrieg wurde ein Teil der Wolhyniendeutschen nach Deutschland umgesiedelt, ein anderer erlitt unter hohen Verlusten an Menschenleben die Deportation ins Innere des Zarenreichs.
Von den Umsiedlungsabkommen, die 1939 bis 1941 zwischen der Sowjetunion und dem Deutschen Reich vereinbart wurden, wurden die Deutschen des vor 1939 sowjetischen Teils Wolhyniens ausgeschlossen. Datei:Ukraine-Volhyn-de.png.