Pensioners come forth for Fukushima | Asia | Deutsche Welle | 19.05.2011. High levels of radiation and uncertainty as to how long it might take to get the reactors at the Fukushima Daiichi stabilized mean that the health of workers and people in the area is becoming an increasingly important concern. The authorities are already finding it difficult to find enough people who are willing to go into the contaminated area and carry out necessary construction and decontamination work. However, a group of middle-aged volunteers have said they are willing to step in and put their lives at risk. It is becoming more difficult to find people willing to work in crippled plant "My acquaintances and I talked very intensively about the accident and about how we could help contain the disaster," explained 72-year-old Yasuteru Yamada who came up with the idea.
"A functioning cooling system is indispensable," he pointed out. "But who is supposed to build it? Only people can do it. Yamada is a former engineer who studied metallurgy. 450 helping hands. Nachbeben in Japan: Wasser schwappt aus AKW-Abklingbecken - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft. Tokio - Das Nachbeben, das Japan in der Nacht auf Freitag erschütterte, war bisher das heftigste seit dem gewaltigen Erdstoß vom 11. März. Seither hat es in Japan fast täglich gewackelt, insgesamt über 1000 Nachbeben soll es bereits gegeben haben.
Doch der erneute Erdstoß, dessen Stärke nach mehrfachen Korrekturen nun mit 7,4 angegeben wurde, hat dieses Mal deutliche Spuren hinterlassen. Eine davon bereitet den Bewohnern Japans besonders große Sorgen: Techniker haben im Atomkraftwerk Onagawa ein Wasserleck entdeckt. Das berichtete am Freitag die Agentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiber Tohoku Electric. Das AKW Onagawa liegt rund 100 Kilometer nördlich des Unglücksatomkraftwerks Fukushima I. Das Wasser stammt aus dem Becken der Reaktoren 1 und 2, in denen verbrauchte Brennelemente gelagert werden. Kühlung setzte kurzfristig aus Allerdings waren zwei der insgesamt drei äußeren Stromversorgungen ausgefallen. Techniker in Fukushima setzen Arbeiten fort.
Atomino im Cyberghetto. Japan als erinnerte Zukunft | Das Blättchen. Lage im Kraftwerk: Druck in Fukushima scheint stabilisiert - Die Katastrophe in Japan. Der Druck sei im Atomkraftwerk zwar noch relativ hoch, habe sich aber stabilisiert, erklärte das Energieunternehmen Tepco. Von Plänen, zur Druckentlastung etwas radioaktives Gas abzulassen, rückte die Betreiberfirma deshalb am Sonntag wieder ab. Dafür bestehe keine unmittelbare Notwendigkeit mehr. Betroffen ist Block 3 der Atomanlage in Fukushima. Dort war am Samstag versucht worden, den Reaktor mit Wasser zu kühlen. Bei einem Ablassen von Gas wären die Strahlungswerte um die Anlage wieder angestiegen. Temperatur in Block 5 sei gesunken In einem 13-stündigen Einsatz pumpte ein Feuerwehrfahrzeug mit Hochdruck tonnenweise Wasser direkt aus dem Meer auf Block 3.
„Wir erwarten mehr oder weniger nichts Schlimmeres zu erleben als jetzt“, hatte Nishiyama gesagt. Strahlung in Lebensmitteln Die Strahlung aus dem Reaktorunglück hat inzwischen weitere Nahrungsmittel erreicht. Atomkraftwerk Fukushima: Japan schöpft Hoffnung im Kampf gegen Gau - Katastrophen - Gesellschaft - FAZ.NET. Kernschmelze in Fukushima: "Der nukleare Vorgang hat bereits begonnen" - Nachrichten Panorama. Artikel per E-Mail empfehlen "Der nukleare Vorgang hat bereits begonnen" In der Atomruine Fukushima ist hochgiftiges Plutonium im Boden entdeckt worden. Forscher warnen, die nuklearen Entladungen seien jetzt nicht mehr zu stoppen. In der Atomruine Fukushima ist hochgiftiges Plutonium im Boden entdeckt worden. Auf dem Gelände des Kernkraftwerks Fukushima 1 ist Plutonium im Boden gefunden worden. Plutonium befindet in hoher Menge in den Brennstäben der Reaktors 3 in Fukushima und in niedrigerer Konzentration in den abgebrannten Brennelementen in den Abklingbecken aller sechs Reaktoren.
Diese Hiobsbotschaft erschüttert die Glaubwürdigkeit in das Krisenmanagement der japanischen Regierung weiter. Deutsche Experten warfen Japans Regierung eine Verharmlosung der Lage vor: "Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Behörden immer wieder Befürchtungen äußern über Dinge, die in Wirklichkeit schon eingetreten sind", sagte Thomas Dersee von der Gesellschaft für Strahlenschutz. Arbeiten im Problem-Reaktor - Nachrichten - DerWesten. Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima: "Wir haben längst den Super-GAU"
Seit dem 11. März 2011, dem Tag der Katastrophe, ist Yukio Edano unzählige Male vor die Kameras getreten, oft mehrmals täglich. Manchmal berichtete der Sprecher der japanischen Regierung über Fortschritte, meist aber über Rückschläge im havarierten Atomkraftwerk Fukushima. Der Schlafmangel hat ihm tiefe Augenringe ins Gesicht gegraben. Heute, an Tag 15 der Katastrophe, fordert er Zehntausende Bewohner auf, die Region um Fukushima zu verlassen. Und wie so oft wiegelt er ab: Es sei nicht aus Sicherheitsgründen, sondern um wachsende Probleme im Alltag zu vermeiden. Tatsächlich aber hat sich die Lage im Atomkraftwerk Fukushima 1 dramatisch zugespitzt. Es gibt Alarmmeldungen über strahlendes Wasser, das 10.000 Mal radioaktiver ist als Wasser, das sich normalerweise in einem laufenden Reaktor befindet. Kan versucht, die Angst zu zerstreuen Doch eine Ausweitung der Evakuierungszone rund um das Atomkraftwerk wird nicht angeordnet.
"In Reaktor 3 ist mit Sicherheit eine Kernschmelze eingetreten" Super-GAU in der Endlosschleife. Bild: Greenpeace Letztes Wochenende – immerhin lag das Erdbeben vor Japan da auch schon gut eine Woche hinter uns – konnten wir uns endlich anderen Dingen zuwenden: Bestimmte Dinge entwickelten sich gut, und die Libyen-Bombardements sorgten für ein wenig Abwechslung. Und für ein gutes Gewissen, wenn man nicht gerade ein Deutscher war. Was Japan betraf: Endlich Fortschritte, Hoffnung, sogar Strom, mitten im Atomkraftwerk.
Jetzt meldet sich das Atomkraftwerk zurück. „Millionenfach erhöhte Strahlung gemessen“, rein landtagswahlmäßig nicht schlecht, doch wenn die ganze Sache jetzt in so eine Endlosschleife reinläuft, ist damit natürlich auch keinem Menschen gedient. Die Gefahr sei „noch lange nicht gebannt“, sagt Yukiya Amano, der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA); die Sache kann sich also noch hinziehen. Ist es nun schon ein Super-GAU oder nicht? Am Ende wird Japans Hauptinsel Honshū unbewohnbar sein, zwei Drittel der Fläche Japans, was etwa so groß ist wie Deutschland.