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Neoliberalismus

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Neoliberalismus-das-gespenst-der-totalen-durchoekonomisierung-13874301. Ein Gespenst geht um, nicht nur in Europa – das Gespenst des Neoliberalismus.

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Die Angst vor der „Hegemonie der Ökonomie“ kann jeden treffen, von der Internationale der TTIP-Gegner bis zum letzten Deutschen. Sie kennt kaum einen aktuellen Missstand, für den man den Neoliberalismus nicht verantwortlich machen kann: für die hemmungslosen Spekulationen auf dem Finanzmarkt und für die extreme soziale Ungleichheit auf der Welt, für den radikalen Abbau staatlicher Sozialleistungen und für die Privatisierung des Bildungssystems, für Menschen, die sich im Wettbewerb der Humankapitalisten selbst verkaufen und noch darin wetteifern, wer sich am besten selbst überwachen kann.

Harald Staun Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin. Es ist nicht leicht, sich einem Denken zu nähern, dessen Wirkung derart gespenstisch ist, irgendwo zwischen absoluter Präsenz und Nichtexistenz. Marktmentalität, die in alle Poren eindringt. Mont Pèlerin Society. Die Mont Pèlerin Society (MPS) ist ein 1947 von Friedrich von Hayek gegründeter Zusammenschluss von Akademikern, Geschäftsleuten und Journalisten, der das Ziel verfolgt, zukünftige Generationen von wirtschaftsliberalen Ideen zu überzeugen.

Mont Pèlerin Society

Sie fungiert als zentraler Knotenpunkt neoliberaler Netzwerke.[1] Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Vereinigung wurde im April 1947 bei einem Treffen am Mont Pèlerin (bei Vevey am Genfersee, zwischen Lausanne und Montreux) in der Schweiz gegründet, zu dem Friedrich von Hayek 36 dem Liberalismus nahestehende Gelehrte – Wirtschaftswissenschaftler sowie einige Philosophen, Historiker und Politiker – eingeladen hatte. Ursprünglich hatte Hayek den Historiker Lord Acton und den politischen Philosophen Alexis de Tocqueville als Namenspatrone vorgesehen. Friedrich August von Hayek. Friedrich August von Hayek (1981) Friedrich August von Hayek (* 8.

Friedrich August von Hayek

Mai 1899 in Wien; † 23. März 1992 in Freiburg im Breisgau) war ein österreichischer Ökonom und Sozialphilosoph.[1] Neben Ludwig von Mises war er einer der bedeutendsten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Hayek zählt zu den wichtigsten Denkern des Liberalismus im 20. Milton Friedman. Milton Friedman (* 31.

Milton Friedman

Juli 1912 in Brooklyn, New York City; † 16. November 2006 in San Francisco) war ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, der fundamentale Arbeiten auf den Gebieten der Makroökonomie, der Mikroökonomie, der Wirtschaftsgeschichte und der Statistik verfasste. Er erhielt 1976 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Leistungen auf dem Gebiet der Analyse des Konsums, der Geschichte und der Theorie des Geldes und für seine Demonstration der Komplexität der Stabilitätspolitik.[1] Friedman wird neben John Maynard Keynes als der einflussreichste Ökonom des zwanzigsten Jahrhunderts angesehen.[2] Friedman, der sich selbst als klassischen Liberalen betrachtete,[3] hob besonders die Vorteile eines freien Marktes und die Nachteile staatlicher Eingriffe hervor. Seine Grundhaltung kommt in seinem Bestseller Kapitalismus und Freiheit (1962) zum Ausdruck. Ludwig von Mises. Ludwig Heinrich Edler von Mises (* 29.

Ludwig von Mises

September 1881 in Lemberg, Österreich-Ungarn; † 10. Oktober 1973 in New York, ab 1919: Ludwig Heinrich Mises (Adelsaufhebungsgesetz)) war ein österreichisch-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Theoretiker des klassischen Liberalismus und Libertarismus. Neoliberalyse.de - über die Ökonomisierung unseres Alltags - Neoliberale Zitate - Manager. Noam Chomsky Requiem für den amerikanischen Traum Doku ORF2 am 6 11 2016 SD. Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Noam Chomsky. Avram Noam Chomsky [ˈævɹəm ˈnoʊəm ˈtʃɒmski] (* 7.

Noam Chomsky

Colin Crouch. Colin Crouch (* 1944 in London-Isleworth[1]) ist ein britischer Politikwissenschaftler und Soziologe.

Colin Crouch

Mit seiner zeitdiagnostischen Arbeit zur Postdemokratie und dem gleichnamigen Buch wurde er international bekannt. Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach seinem Schulabschluss arbeitete Crouch vier Jahre lang als Journalist, bevor er 1965 ein Soziologiestudium an der London School of Economics (LSE) begann, das er 1969 mit einem Bachelor of Arts abschloss. Anschließend schrieb er seine Dissertation (Ph.D.) am Nuffield College in Oxford. Denkfabrik für Wirtschaftsethik - Ulrich Thielemann - MeM Denkfabrik. Direktor 2016 Mitglied der Projektgruppe «Finanzethik und Steuergerechtigkeit» des Frankfurter Zukunftsrats2012 – 2015 Mitglied der Jury des Public Eye Award2012 Mitglied des Beirates des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft2011 Gastprofessur für Wirtschaftsethik an der Universität Wien, Institut für Philosophie (Sommersemester)2011 Ernennung zum Privatdozenten für Wirtschaftsethik, Universität St.

Denkfabrik für Wirtschaftsethik - Ulrich Thielemann - MeM Denkfabrik

Gallen2005 – 2016 Ethikkontrollstelle der Alternativen Bank Schweiz - ABS2001 – 2010 Vizedirektor des Instituts für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen1998 – 2000, 1989 – 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen.2005 – 2015 Associate Professor of Business Ethics der Graduate School of Management der Universität Educatis, Altdorf, Schweiz2001 – 2007 Lehrbeauftragter für Philosophie der Universität St. Gallen 2003 – 2010 Lehrbeauftragter für Wirtschaftsethik der Universität St. Ulrich.thielemann[bei]mem-wirtschaftsethik.de. Untitled. Institut Solidarische Moderne (ISM) - Aktuelles. Institute for New Economic Thinking. Frank Schirrmacher: "Wir wollen Aufklärung" Alfred Schier mit Frank Schirrmacher IM DIALOG am 23.03.2013. Joseph Carl Robnett Licklider. Joseph Carl Robnett Licklider Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Licklider wechselte während seiner College-Zeit an der Universität Washington mehrmals das Fach, da er sich aufgrund seiner vielfältigen Interessen nicht für eine Disziplin entscheiden konnte.

Joseph Carl Robnett Licklider

U.a. studierte er Chemie, Physik, Kunst und Psychologie. Seinen Abschluss legte er 1937 schließlich in Psychologie, Mathematik und Physik ab. Taz-Debattenserie Digitalisierung: Der digitale Totalitarismus. Taz-Debattenserie Digitalisierung Das Freiheitsversprechen des Internets ist tot.

taz-Debattenserie Digitalisierung: Der digitale Totalitarismus

Derzeit erleben wir, wie digitale Revolution und Neoliberalismus vollends miteinander verschmelzen. Bits und Bytes: der digitale Totalitarismus droht Foto: reuters Die New York Times berichtete kürzlich über Facebooks neues „Zensur-Tool“, entwickelt für den chinesischen Markt. Es ermögliche der Regierung, Themen aus dem News-Feed verschwinden zu lassen. Das Internet und die Computer-Kultur entstanden aus derselben Wurzel, die sie bis heute prägt: ein akademisch-militärischer Stamm und ein daraus erwachsener Zweig für die Entwicklung von entsprechenden Geschäftsmodellen.

Verdeckt von der Graswurzel-Folklore entstanden allerdings die heutigen Oligopole des Silicon Valley. Das Versagen der Nerds beruht auf ihrer Behauptung, Technologie sei nicht das Problem, Technik sei zunächst neutral. Das der Digitalisierung zugrunde liegende Denken erhebt zunehmend den Anspruch, allgemeingültige Vernunft zu sein. Yvonne Hofstetter auf die Frage, warum die Macht intelligenter Maschinen so alarmierend ist.

Mother Daughter Me, a memoir by journalist Katie HafnerKatie Hafner.