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Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Schweizer Geschichte

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retro|bib - Seite aus Meyers Konversationslexikon: Rheinische Allianz - Rheinprovinz dem es jedoch an Mark fehlt. Andre Wormser Gewächse müssen die Liebfrauenmilch im Handel vertreten. Der Oberingelheimer ist der zweitbeste Rotwein in Deutschland, mild, feurig, den Mund füllend und würzhaft süß. Viel davon wird zu rotem Champagner verarbeitet. Der Scharlachberger vom Rochusberg, zwischen Bingen und Rüdesheim, ist einer der edelsten trocknen Weißweine, feurig, aber etwas schwer. Die Mittelweine des dritten und vierten Ranges, die Laubenheimer, Nackenheimer, Bodenheimer, Niersteiner etc., sind in Norddeutschland als trinkbare Tischweine beliebt; sie gehen meist unter der Allgemeinfirma Niersteiner und ins Ausland auch wohl unter derjenigen von Rheingaulagen. Rheinische Allianz (auch Rheinbund genannt), das Bündnis, welches die drei geistlichen Kurfürsten, der Bischof von Münster, der König von Schweden als Fürst von Bremen, Pfalz-Neuburg, Braunschweig-Lüneburg und Hessen-Kassel 14. Rheinische Grauwacke, s. Rheinkiesel, s. Rheinland, s. v. w. Rheinlanke, s.

Scholar Toute l'Histoire avec Herodote.net Rheinbund R. bezeichnet den 1806-13 bestehenden Zusammenschluss von zunächst 16 dt. Fürsten, den Napoleon I. veranlasst hatte, um die franz. Vorherrschaft in Mitteleuropa zu konsolidieren. Direkte Folge davon war das Ende des Heiligen Römischen Reiches, das 1806 mit dem Rücktritt Ks. Franz II. besiegelt wurde. Die Rheinbundstaaten waren verpflichtet, Frankreich hohe Militärkontingente zu stellen. Die Eidgenossenschaft war ab 1803 durch die franz. Bei der Unterzeichnung der Akte 1806 war keine Rede mehr von einem Schweizer Beitritt, obwohl Napoleon dies im Vorfeld angedroht hatte. Literatur– E. Autorin/Autor: Maria Lehner-Helbig

Le site de l'Histoire Rheinbund Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 mit der Unterschrift Napoleons (Ausfertigung für das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen) Der Rheinbund (Confédération du Rhin) war eine auf Initiative Napoleons I. 1806 in Paris gebildete Konföderation deutscher Staaten, die mit der Gründung dieses Staatenbundes aus dem Verband des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation austraten. Durch die Rheinbundakte war die Konföderation als Militärallianz mit dem Kaiserreich Frankreich gegründet worden. Napoleon fungierte in diesem Gebilde als „Protektor“. Das Ziel, den Rheinbund von 1806 zu einem Staatenbund mit gemeinsamen Verfassungsorganen auszubauen, scheiterte am Widerstand der größeren Mitgliedsstaaten. Vorgeschichte[Bearbeiten] Huldigung der Rheinbundfürsten (kolorierte Lithografie von Charles Motte) Entstehung des Rheinbundes[Bearbeiten] Der Rheinbund 1806 Am 12. und 16. Am 1. Der Rheinbund 1808 Bis 1808 schlossen sich weitere 20 deutsche Staaten dem Rheinbund an. Der Rheinbund 1812

Rheinbund, Staatenbündnis - Lexikon - HISTOHOTELS - Historic Hotels of Germany Staatenbündnis Der Rheinbund war ein 1806 unter Druck Napoleons gegründeter Verband deutscher Fürsten, die damit aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation austraten. Die französische Oberherrschaft anerkennend traten am 12.07.1806 zunächst 16 deutsche Staaten dem auf Initiative Napoleons gegründeten Rheinbund bei.Durch die Rheinbundakte war der Staatenbund als Militärallianz mit dem Kaiserreich Frankreich beschlossen worden. So hatten die offiziell weiterhin als souverän geltenden Staaten Truppen für dessen Kriege zur Verfügung zu stellen. 1808 traten 20 weitere Staaten dem Bündnis bei. Der Rheinbund offenbarte sich in erster Linie als Offensiv- und Defensivbündnis und diente der Ausweitung und Festigung des französischen Kaiserreiches. Hotelempfehlungen Rheinland-Pfalz Kloster Hornbach, ehemalige Benediktiner­abtei des Missionsbischofs Pirminius, nahe der französischen Grenze bei Zweibrücken Nordrhein-Westfalen Themenverwandte Artikel zu Rheinbund Schlagworte zu Rheinbund

Napoleons Reformen im Rheinbund Karte Rheinbund in Deutschland Napoleon hatte sein Ziel erreicht, er festigte Länder wie Bayern, Württemberg und Baden, machte sie zu seinen Verbündeten. Im Jahre 1808 gehörten fast alle Staaten außer Österreich und Preußen zum Rheinbund. Es entstand sozusagen ein "Drittes Deutschland" ohne Österreich und Preußen (Triasgedanke). Reform des Staatswesens In den Rheinbundstaaten begann Napoleon sofort mit einer umfangreichen Reform des Staatswesens. Gemälde Napoleon zu Pferd (Quelle: ZDF) "Bürokratie" als Schimpfwort Napoleon schuf sich mit der Oktroyierung des französischen Systems auf die deutschen Staaten wenige Anhänger unter den Deutschen. Forschungsthesen In der älteren Forschung galt die Epoche der französischen Fremdherrschaft als eine schmachvolle Zeit der Ohnmacht.

Mediation - von Napoleon diktierte Verfassung: Schweizer Geschichte 1803-1815 Schweizer Geschichte Vom Diktat des Napoleon Bonaparte zurück in die alte Ordnung Die Helvetische Revolution von 1798 war schon 1802 an ihrem sturen Zentralismus gescheitert und im Chaos eines Bürgerkriegs untergegangen. Die Mediationsverfassung von 1803 In diesem Moment griff der französische Militärdiktator und spätere Kaiser Napoleon Bonaparte ein, verlangte das sofortige Ende des Bürgerkriegs und rief Delegationen der Revolutionäre wie der Reaktionäre [Anhänger der alten Ordnung] zu Verhandlungen nach Paris. Die gängige Bezeichnung Mediation [Vermittlung] beschreibt die Rolle Napoleons allerdings kaum zutreffend, wenn auch Napoleon selbst sich gerne als Vermittler darstellte. War also wieder alles wie vor der Revolution von 1798? Während kleine Kantone wie Appenzell, Glarus mit wenigen knappen Bestimmungen die althergebrachte Organisation (mit Landsgemeinde) wieder in Kraft setzten, übernahmen andere die Institutionen der parlamentarischen Demokratie von der Helvetik.

Rheinbundakte 1806

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