Pinakothek Munchen
MOCA | The Museum of Contemporary Art, Los Angeles
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Museum
Das Wort „Museum“ taucht zum ersten Mal in der hellenistischen Antike auf im 4. Jahrhundert v. Chr. in Alexandria und bezeichnet dort einen ganzen Stadtteil, der den Musen gewidmet war und vor allem der Bibliothek. 1546 erscheint der erste gedruckte „Museums“-Katalog von dem Humanisten Paolo Giovio über einen Teil seines Hauses im italienischen Como: „Musaei Joviani Descriptio“.[2] Von da an diente das Wort der Bezeichnung verschiedener Sammlungen. Als allgemeiner Begriff in der Öffentlichkeit fungiert die Bezeichnung erst seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert (neben Pinakothek oder Glyptothek). Übersicht[Bearbeiten] In einem Konzept des museum of ideas geht es – statt der Gegenstände – um Ideen, Konzepte. Nach Auffassung des Deutschen Museumsbunds von 1978 darf ein öffentliches Museum keine kommerzielle Struktur aufweisen (dies gilt jedoch nicht für Privatmuseen), muss fachlich geleitet und wissenschaftlich betreut werden und eine wissenschaftliche Sammlung führen. Geschichte[Bearbeiten]
Wunderkammer
Das Museum Wormianum des Ole Worm, 17. Jh. Die Wunderkammern oder Kunstkammern der Spätrenaissance und des Barock gingen aus den früheren Raritäten- oder Kuriositätenkabinetten (Panoptika) hervor und bezeichnen ein Sammlungskonzept aus der Frühphase der Museumsgeschichte, das Objekte in ihrer unterschiedlichen Herkunft und Bestimmung gemeinsam präsentierte. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden die Kunst- und Wunderkammern von den heute üblichen, spezialisierten Museen, besonders den Naturkundesammlungen mit ihrem wissenschaftlichen Anspruch abgelöst. Der Terminus technicus Kunst- und Wunderkammer, in der Zimmerischen Chronik (1564–66)[1] zuerst nachgewiesen, hat sich durch Julius von Schlossers Werk Die Kunst- und Wunderkammern der Spätrenaissance (Leipzig 1908) eingebürgert und ist auch im Englischen gebräuchlich. Entstehung[Bearbeiten] Sammlungscharakter[Bearbeiten] Auflösung und Überdauern der Kunst- und Wunderkammern[Bearbeiten] Rezeption[Bearbeiten] Deutschland: Österreich: Italien:
The National Gallery, London
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