Amtspresse Preußens (ZEFYS) Provincial Correspondenz und Neueste Mittheilungen waren zentrale Korrespondenzen, die in Berlin in Verbindung mit dem preußischen Staatsministerium und Innenministerium herausgegeben wurden. Beide spielten eine herausragende publizistische Rolle. Über Provincial Correspondenz und Neueste Mittheilungen lässt sich ein unmittelbarer Zugang zu der gesamten offiziösen Presse gewinnen. Die Art der Propaganda bzw. Mehr zur Geschichte der Amtspresse Preußens Verhandlungen des Deutschen Reichstags Die Stenografischen Berichte über die Verhandlungen des Norddeutschen Bundes, des Zollparlaments und des Reichstags liegen in gedruckter Form kontinuierlich von 1867 bis 1942 in 527 Bänden vor. Sie stellen eine der wichtigsten Quellen zur neueren deutschen Geschichte dar, die allerdings aufgrund unregelmäßiger und verstreuter Register nur schwer auszuwerten und darüber hinaus in kaum einer Bibliothek vollständig vorhanden war. Seit 1997 hat die DFG im Rahmen des Programms "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen" die Digitalisierung der Stenografischen Berichte gefördert. Im ersten Bewilligungszeitraum konnten für den Zeitraum von 1867 - 1895 165 Bände (100.663 Seiten) digitalisiert und im Internet bereitgestellt werden. Um die Auswertungsmöglichkeiten der Quelle gegenüber der gedruckten Version zu verbessern, wurden die Sach- und Sprechregister im Volltext erfasst.
Bayerische Zeitungen 1848-1850 "Es muß Tag werden". Titelblatt einer radikalen Revolutionszeitung Die meisten Zeitungen, die aufgrund der Aufhebung der Pressezensur seit März 1848 entstanden, existierten nur bis Ende 1850. Das parteipolitisch sehr differenzierte Spektrum reicht daher vom radikal demokratischen Revolutionszeitung bis zum ultramontan konservativen Blatt. Diese publizistische Blüte hatte eine nachhaltige Politisierung des öffentlichen Diskurses zur Folge, der lange über das Verschwinden der meisten Blätter um 1849/50 nachwirkte. Die BLO präsentiert 15 ausgewählte Revolutionszeitungen aus Augsburg, Bamberg, München, Nürnberg und Würzburg. Inhalt und Bedeutung Die Revolution von 1848 gilt als die Geburtsstunde der politischen Parteien und der unabhängigen politischen Presse in den deutschen Ländern. In Bayern lockerte schon König Ludwig I. Die französische Februarrevolution von 1848 griff ab März auch auf Deutschland über. Zeitungen sind Zeugnis der einsetzenden Politisierung der Öffentlichkeit im 19.
Parteien, Wahlen und Wahlrecht Nach der Gründung des Deutschen Reichs wurde bei der Reichstagswahl am 3. März 1871 erstmals eine gesamtdeutsche Volksvertretung gewählt. Als juristische Grundlage diente dabei das Wahlgesetz des Norddeutschen Bunds, das mit minimalen Änderungen als Reichswahlgesetz übernommen wurde. Nach dem absoluten Mehrheitswahlrecht errang derjenige Kandidat das Mandat, der mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen konnte. Auf Reichsebene waren alle Männer ab 25 Jahre wahlberechtigt, wobei das aktive Wahlrecht für Soldaten während des Wehrdienstes ruhte. Bis auf die Sozialdemokraten waren alle im Reichstag vertretenen Parteien sogenannte Honoratiorenparteien: Ihre wenigen, finanziell meist gut situierten Mitglieder stammten vornehmlich aus dem Bildungsbürgertum. Trotz dieser ungleichen Wahlstatuten in den Ländern erlangten die Parteien vor allem im Reichstag zunehmen an Bedeutung. Die Reichstagswahlen 1871-1912: Reichstagswahl 3. Reichstagswahl 10. Reichstagswahl 10. Dänen Polen
Napoleon auf der Spur | Quellenblog zur napoleonischen Ära in den deutschen Landen Hambach Gesellschaft e.V. Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte in Rastatt Schloss Rastatt Quelle:Bundesarchiv Die "Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte" wurde 1974 auf Anregung des damaligen Bundespräsidenten Gustav W. Heinemann im Rastatter Schloss eingerichtet. Diese Außenstelle des Bundesarchivs versteht sich als politisches Diskussionsforum und ist als außerschulischer Lernort anerkannt. Klaus Ruschmann: Nacht und Schloss. Das Bundesarchiv lädt recht herzlich zur Ausstellungseröffnung am 10. Filmvorführung: Die Buntkarierten (Deutschland 1949) Der Film wird am Donnerstag, 20.03.2014, um 18:30 Uhr im Rahmen der Sonderausstellung "Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme.
Informationsportal zum Hambacher Fest und zur Entwicklung der Demokratie in Deutschland und Europa - demokratiegeschichte.eu Locomotive : Zeitung für politische Bildung des Volkes :: Historische Zeitungen - Zeitungsinformationssystem (ZEFYS) Titel: Locomotive [Elektronische Ressource] : Zeitung für politische Bildung des Volkes Beteiligt: Held, Friedrich Wilhelm Alexander Erschienen: Berlin : F. Erscheinungsverlauf: 1848,1(1.Apr.)-201(30.Dez.); mehr nicht digitalisiert Anmerkungen: Die radikale Zeitung "Locomotive" gilt als journalistisches Hauptwerk von Friedrich Wilhelm Alexander Held. Weitere Titelhinweise: Druckausg. ---> Locomotive Verbreitungsort(e): Berlin Standardnummern: OCLC-Nr.: 713533753 OCLC-Nr.: 729951486 Sacherschließung: DDC-Sachgruppen der ZDB: 070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen ; 943 Geschichte Deutschlands Erscheinungsform: Zeitung Veröffentlichungsform: Zeitung für die allgemeine Öffentlichkeit Ausgaben für das Jahr 1848
Achtundvierzig | Blog zur Edition der Akten der Provisorischen Zentralgewalt für Deutschland in der Revolution 1848/49 Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung: Netz-Quelle Geschichte und Politik "Frauen tragen die eine Hälfte des Himmels" Dieses Zitat war der Titel einer Rede von ein Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul im Mai 2003 über die Gleichberechtigung der Geschlechter als ein Grundsatz der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: Doch die Hälfte der Pflichten (oder mehr) zu übernehmen bedeute häufig nicht, die Hälfte der Rechte zu bekommen. Die Rechte von Frauen würden viel zu oft missachtet und ihre Leistungen nicht gewürdigt. "Um diesen Missstand wirksam zu beheben, haben wir die Gleichberechtigung der Geschlechter zu einem eigenständigen Grundsatz der deutschen Entwicklungszusammenarbeit erhoben. Denn es steht außer Frage: Die Chancengleichheit der Geschlechter ist eine wichtige Voraussetzung für die Nachhaltigkeit und Wirksamkeit von Entwicklungspolitik. Denn die Diskriminierung und Benachteiligung von Frauen ist mehr als nur ein Hindernis für eine nachhaltige Entwicklung von Gesellschaften.